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Digitalisierung in der Industrie

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Ihre Unternehmen zu digitalisieren. Damit dies gelingt, ist eine einfache und zuverlässige Datengrundlage erforderlich.

Einleitung

In der Fertigung werden häufig neben neuen auch alte Maschinen eingesetzt. So beträgt das Durchschnittsalter der Maschinen und Anlagen je nach Branche bis zu 20 Jahre. Diese Maschinen verfügen über keine Datenschnittstellen. Neue Maschinen wiederum verfügen über Schnittstellen, aber welche Daten zur Verfügung stehen und wie die Daten ausgelesen werden können variiert von Hersteller zu Hersteller. Um dennoch alle Daten beispielsweise in der Planung und Qualitätssicherung nutzen zu können ist daher eine einheitliche und standardisierte Digitalisierungsplattform erforderlich.

Herausforderungen

Derzeit fehlt es auf dem Markt an einer umfassenden und standardisierten IIoT-Plattform, die folgende Aspekte erfolgreich abdeckt:

  1. Integration von Industrie 4.0-Standards: Viele bestehende Plattformen zögern immer noch bei der Integration von Industrie 4.0-Standards wie OPC-UA, UMATI und der Industrie 4.0 Verwaltungsschale. Es besteht Bedarf an einer Plattform, die diese Standards nahtlos unterstützt, um die Interoperabilität und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Maschinen und Systemen zu fördern.
  2. Einfache Skalierbarkeit: Eine Herausforderung in der IIoT-Integration ist die Skalierbarkeit. Es fehlt oft an Plattformen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre IIoT-Lösungen problemlos von kleinen Pilotprojekten auf große, unternehmensweite Implementierungen auszudehnen.
  3. Sicherheit und Datenschutz: Angesichts der steigenden Bedrohungen im Bereich der Cybersecurity ist die Sicherheit und der Datenschutz von IIoT-Daten von entscheidender Bedeutung. Eine umfassende Plattform sollte robuste Sicherheitsmechanismen und Datenschutzfunktionen bieten.
  4. Benutzerfreundlichkeit: Oft sind IIoT-Plattformen komplex und erfordern spezialisierte Kenntnisse. Es fehlt an Plattformen, die einfach zu bedienen sind und Unternehmen ermöglichen, schnell Mehrwert aus ihren Daten zu ziehen, ohne eine umfangreiche Schulung ihrer Mitarbeiter durchführen zu müssen.
  5. Zukunftssicherheit: Technologie entwickelt sich schnell weiter. Eine wertvolle IIoT-Plattform sollte nicht nur die aktuellen Technologien unterstützen, sondern auch flexibel genug sein, um zukünftige Entwicklungen zu integrieren, ohne dass dies eine vollständige Neugestaltung erfordert.
  6. Kostenkontrolle: Viele Unternehmen sind besorgt über die Kosten im Zusammenhang mit der Implementierung von IIoT-Plattformen. Es fehlt an kosteneffizienten Lösungen, die dennoch eine hohe Leistung und Skalierbarkeit bieten.

Insgesamt besteht der Bedarf an einer IIoT-Plattform, die diese Herausforderungen adressiert und Unternehmen dabei unterstützt, die Vorteile des industriellen Internet der Dinge voll auszuschöpfen.

Wie wir Sie unterstützen

Um die bestehenden Herausforderungen zu adressieren, wurde die oktoflow IIoT-Plattform entwickelt. Diese basiert auf einem offenen Ökosystem, eine erweiterbare Architektur mit standardisierten Schnittstellenbeschreibungen, eine flexible und dynamische Unterstützung für KI-Verfahren, einen sicheren und vereinheitlichten Datenaustausch (für Data Sharing, Ressource Sharing und Data Usage Control) wie auch einer durchgängigen und konsistenten Konfigurierbarkeit, die das Vertrauen des Nutzers in die Plattform stärkt. Eine Standardisierung erfolgt im Rahmen der Verwaltungsschale, um den
Austausch und die Interoperabilität zwischen Plattformen und Plattformökosystemen zu verbessern und Lock-ins zu vermeiden.